Chronik der Schule

1904: Gründung einer höheren Reformanstalt für Jungen

1909-1910: Bau einer neuen Schule (Reform-Realgymnasium mit Betonung auf Fremdsprachen und Naturwissenschaften) an der Woelckpromenade 38 nach Plänen von Carl James Bühring

1910: feierliche Übergabe des neuen Schulgebäudes am 7. April 1910 durch Bürgermeister Woelck an Direktor Karl Broßmann

1914: mit Kriegsbeginn eingeschränkter Unterricht, da Schüler und Lehrer zum Militär eingezogen wurden

1927: Einweihung des neu erbauten Mädchen-Lyzeums in der Pistoriusstraße, benannt nach der Pianistin und Komponistin Clara Schumann (1819 – 1896). Das heutige Haus A wurde zu Beginn des Schuljahres 1928[1] in Benutzung genommen.

1943 Schule aufgrund der Bombenangriffe geschlossen. Die Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte werden nach Finsterwalde in der Niederlausitz evakuiert.

 

Anmerkungen:

[1] Verwaltungsberichtsstelle Statistisches Amt der Stadt Berlin (Hg.), Verwaltungsbericht der Stadt Berlin 1924-1927 (1. April 1924 bis 31. März 1928), Heft 26 Verwaltungsbezirk Weissensee, Berlin 1930, S. 23.